Transition Coaching
Als Transition Coach habe ich ein offenes Ohr für Menschen, die die unausweichliche Diagnose ihres nahenden Todes bekommen haben, sowie Angehörige. Ich reiche ihnen meine Hand, unterstütze und begleite sie auf der größten Reise des Lebens.
Werden wir mit unserer eigenen Endlichkeit konfrontiert, reagieren Menschen oftmals mit Schockstarre, Hilflosigkeit oder Aktionismus. Die Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens läutet den nun vor uns liegenden Prozess des Loslassens und Verabschiedens ein. Manche Menschen verstummen, ziehen sich zurück, können sich ihrem direkten Umfeld gegenüber nicht öffnen oder fühlen sich gar bedrängt von der Verzweiflung des engsten Familienkreises. Dies lässt oft wenig Raum für die eigene Gefühlswelt.
Aber auch als Angehöriger müssen wir den Spagat zwischen Verständnis und Empathie für den Todkranken einerseits und den eigenen Emotionen und Bedürfnissen andererseits hinbekommen. Jeder muss lernen, mit dem Unausweichlichen umzugehen.
Oft fühlen wir uns unverstanden, überfordert, verzweifelt und alleine gelassen. Es hat für alle Beteiligten eine neue Zeitreise begonnen, die viel abverlangt und für Außenstehende oftmals nur schwer nachvollziehbar ist. Nun gilt es inne zu halten, Rückzug zu ermöglichen und Räume zu schaffen für das ICH.
Transition (engl.) bedeutet Wandel, Übergang, Wende, Veränderung: Ich coache und unterstütze Sie als Betroffene(r) oder Begleitende(r) bei Ihren ersten Schritten auf dieser letzten großen, intensiven und bereichernden Reise. Vieles verändert sich nun, bisher Wichtiges verliert oft an Bedeutung und Werte verschieben sich. Zeit bekommt einen neuen Stellenwert. Die unterschiedlichsten Emotionen wie beispielsweise Ängste, Wut, Wehmut oder Hoffnung bestimmen immer öfter unseren Tagesablauf. Keine leichte Situation. Aber genau hier setzt Transition Coaching an und begleitet sie in diesen Übergang.
Ich bin da.